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Chirotaping in der Praxis

Ganzheitlich und sanft gegen den Schmerz: ChiroTaping, richtig angewendet, hilft gegen eine Vielzahl von chron. und akuten Beschwerden - sowohl therapeutisch als auch vorbeugend.

Das Einsatzgebiet dieser relativ jungen Therapiemethode ist breit gefächert. Sie dient im allgemeinem dazu den Prozess der Schmerzlinderung bzw. Schmerzheilung selbständig zu unterstützen.

Neben akuten und chron. Schmerzenzuständen des Bewegungsapparates, lassen sich auch internistische Erkrankungen, gynäkologische Erkrankungen sowie Sportverletzungen sinnvoll mit ChiroTapes behandeln. Die Idee, auf der das Kinesiotaping beruht, ist die Beschaffenheit der Tape-Verbände. Das Kleben von ChiroTapes führt zur wellenförmigen Anhebung der Haut.

Hierdurch erfolgt eine Druckreduzierung im Gewebe durch Raumvergrößerung zwischen Haut und Muskulatur. Dies hat eine Regulierung der Lymph- und Blutzirkulation zur Folge. Durch die zusätzliche Stimulierung von Rezeptoren kommt es zur Funktionsverbesserung der Gelenke und zur Stabilisierung des Muskeltonus. Die Schmerzreduktion ist eine Folge der Druckentlastung im betroffenen Gewebe.

Zusammenfassend entsteht die Wirkung des ChiroTapes durch:

  1. Tonusregulierung ( Anspannungszustand eines Organes od. Organteils )
  2. Aktivierung des lymphatischen Systems
  3. Aktivierung des endogenen  analgetischen Systems
  4. Unterstützung der Muskel- und Gelenkfunktion

Das ChiroTape ist ein auf Baumwollbasis hergestelltes Tape mit Elastizitätseigenschaften ähnlich der menschlichen Haut, ( Bis 180% Eigendehnung des Tapes.)daher schränkt das ChiroTape die Bewegungsfreiheit nicht ein. Das Tape wird über eine Acrylbeschichtung selbsttragend angelegt. Dabei wird die Klebeeigenschaft der Beschichtung über die Körperwärme aktiviert.

Die luft- und wasserdurchlässige Gewebestruktur des Tapes ist Wasser abweisend.